10 Möglichkeiten, wie Tesla das Model S besser machen könnte
Sogar das „nahezu perfekte“ Tesla Model S verfügt über einige Dinge, die eine Feinabstimmung und Optimierung gebrauchen könnten, und hier sind 10 davon.
Tesla wächst exponentiell und vergrößert seinen Abstand zu seinen Konkurrenten. Die in Amerika gegründeten Anbieter von Elektrofahrzeugen expandieren weltweit in lobenswertem Tempo. Die Marke verfügt über viele Modelle in ihrer Produktpalette, aber keines konnte mit der Beliebtheit des legendären Model S mithalten. Von beeindruckender Reichweite bis hin zu atemberaubender Beschleunigung bietet das Model S alles. Angetrieben von zwei Motoren (Tri-Motors in S Plaid) bietet dieses Elektroauto auch Schnellladung.
Während alles an diesem Elektrofahrzeug unter die „Positiven“ zu fallen scheint, gibt es auch einige Nachteile. Viele Nutzer behaupten, dass das Model S sowohl äußerlich als auch innerlich zu vorzeitigem Verschleiß neigt. Einige führen auch Softwarefehler und mechanische Ausfälle an. Obwohl es eine Fülle von Beschwerden und Problemen rund um das Tesla Model S gibt, heben wir 10 häufige Mängel des Model S hervor, die Tesla beheben kann, um sein Fahrzeug tadellos zu machen.
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Das häufigste Problem bei Elektrofahrzeugen ist das zusätzliche Gewicht, das sie aufgrund der Batterien mit sich herumschleppen müssen. Während das Model S eine beeindruckende Leistung und Reichweite bietet, kann das Gewicht ein gewisses Maß an Handling, Agilität und Leistung ausgleichen. Durch die Reduzierung des Gesamtgewichts des Model S könnte Tesla seine Agilität und Reaktionsfähigkeit im Stadtverkehr verbessern. Dies würde nicht nur das Parken und Navigieren in überfüllten Bereichen erleichtern, sondern auch das Fahrerlebnis insgesamt verbessern.
Allerdings ist es nicht gerade praktikabel, von einem Elektrofahrzeug mit schweren Batterien zu erwarten, dass es leichter ist. Die Batterien des Tesla Model S wiegen fast 1.200 Pfund. Eine praktikable Lösung für Tesla wäre, in seine Forschung und Entwicklung zu investieren und leichte Batterien zu entwickeln.
Tesla Model S
Tesla Model S Plaid
Maximale Leistung
670 PS
1.020 PS
0-60
3,1 Sekunden
1,99 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit
149 Meilen
200 Meilen
Antriebsstrang
Doppelmotor
Dreimotorig
Ladezeit
25 Minuten (10 bis 80 Prozent)
25 Minuten (10 bis 80 Prozent)
Reichweite
405 Meilen
396 Meilen
Gewicht
4.560 Pfund
4.776 Pfund
Der Konkurrent des amerikanischen Elektrofahrzeugherstellers Toyota entwickelt bereits SSBs (Solid State Batteries), die mehr Leistung liefern und die Ladezeit verkürzen sollen. Angesichts der verfügbaren Ressourcen dürfte es nicht unmöglich sein, Batterien zu entwickeln, die weniger wiegen und die gleiche Leistung liefern.
Ohne Zweifel verfügt das Tesla Model S über eine beeindruckende Kabine, die direkt aus einem Science-Fiction-Film zu stammen scheint. Es gibt jedoch immer Möglichkeiten, es noch luxuriöser zu gestalten. Während wir uns über die Technik nicht wirklich beschweren können, können wir über die Materialqualität diskutieren. Eine Aufwertung der für die Polsterung und Verkleidungen verwendeten Materialien würde das Gesamtgefühl des Fahrzeugs sofort verbessern. Tesla sollte Premium-Ledersitze mit aufwendigen Nähten und einer Auswahl an satten Farboptionen hinzufügen.
Darüber hinaus würde die Integration hochwertiger Oberflächen wie Echtholz- oder Kohlefaserakzente auf Armaturenbrettern und Armaturenbrettern einen Hauch von Eleganz verleihen. Tesla kann auch eine Regenbogen-Ambientebeleuchtungsfunktion hinzufügen, um den Innenraum aufzuwerten. Schließlich muss ein Tesla doch Klasse haben, oder?
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Kein anderer Automobilhersteller hat die Funktion „Selbstfahren“ so stark vorangetrieben wie Tesla. Das Autopilotsystem von Tesla hat etwas, von dem wir dachten, es sei auf Science-Fiction-Filme beschränkt, in die Realität umgesetzt. Allerdings birgt solch ein starkes Streben auch ein ebenso großes Risiko. Tesla-Autos, darunter das Model S, wurden zurückgerufen, um die Sicherheitsprobleme zu beheben, die durch die Selbstfahrfunktion entstanden sind.
Tesla hat fast 362.000 US-Fahrzeuge zurückgerufen, um seine Full Self-Driving (FSD) Beta-Software zu aktualisieren, nachdem es eine Benachrichtigung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) erhalten hatte. Nach Angaben der NHTSA führt die Tesla-Software dazu, dass das Fahrzeug zeitweise Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreitet oder auf rechtswidrige oder unvorhersehbare Weise über Kreuzungen fährt, was das Risiko eines Unfalls erhöht. Durch die Lösung des Autopilot-Problems, das wohl das größte Highlight des Tesla Model S ist, kann Tesla das Auto noch besser und zuverlässiger machen.
Die versenkbaren Türgriffe des Tesla Model S waren futuristisch und faszinierend. Die Griffe „präsentieren“ sich Ihnen beim Ein- oder Ausstieg. Allerdings haben sich viele Nutzer darüber beschwert, dass die Türgriffe nicht zum richtigen Zeitpunkt erscheinen oder stecken bleiben. Es gab zahlreiche Fälle, in denen die Passagiere aufgrund dieses Problems umständlich über eine andere Tür aussteigen mussten.
Dies veranlasste einen in Florida ansässigen Besitzer eines Model S aus dem Jahr 2015, eine Klage gegen das Unternehmen einzureichen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und viele Model S-Benutzer meldeten ähnliche Probleme. Tesla hat das Problem gelöst, ohne Schaden zu nehmen, aber das ganze Fiasko hat sicherlich einen Schatten des Zweifels an der Zweckmäßigkeit und Zuverlässigkeit des Model S aufkommen lassen. Das Unternehmen muss Anstrengungen unternehmen, um dieses Szenario auszuräumen und sicherzustellen, dass keine weiteren Probleme mit „eingefrorenen Türgriffen“ auftreten.
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Die Türen des Model S sind schlank und stromlinienförmig, aber es fehlt ihnen jeglicher Stauraum für kleine Gegenstände wie Wasserflaschen oder Sonnenbrillen. Durch die Integration von Türfächern in das Design kann Tesla den Fahrern eine praktische und leicht zugängliche Aufbewahrungslösung bieten. Türfächer würden es dem Fahrer ermöglichen, seine wichtigsten Gegenstände griffbereit zu haben und so Ablenkungen während der Fahrt zu reduzieren.
Ganz gleich, ob es darum geht, ein Telefon aufzubewahren oder ein Ladegerät griffbereit zu halten, diese Fächer erhöhen den Komfort und die Organisation beim täglichen Pendeln oder auf langen Reisen. Angesichts des Komforts und der Praktikabilität, die Tesla in das Model S integriert hat, wirken die Türfächer wie ein kleines Missgeschick, das unbemerkt blieb. Diese kleine, aber wirkungsvolle Änderung könnte aus Verbrauchersicht einen großen Mehrwert für das Auto darstellen.
Das Problem der Achsvibrationen beim Beschleunigen beim Model S erinnert uns daran, dass Tesla tatsächlich ein neuer Player auf dem Automobilmarkt ist. Obwohl es sich möglicherweise nicht um ein weitverbreitetes Problem handelt, können diejenigen, die es erleben, es als ziemlich frustrierend empfinden. Die Vibrationen können unangenehm sein und das gesamte Fahrerlebnis beeinträchtigen.
Um dieses Problem auszuräumen, könnte sich Tesla auf die Verbesserung des Achsdesigns konzentrieren, um diese Vibrationen zu reduzieren oder zu beseitigen. Durch die Feinabstimmung der an der Kraftübertragung beteiligten Komponenten und die Verbesserung des Federungssystems können sie eine sanftere Beschleunigung ohne unerwünschte Vibrationen gewährleisten. Darüber hinaus können gründliche Tests und Qualitätskontrollmaßnahmen während der Produktion dazu beitragen, potenzielle Probleme mit Achsen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, dass diese in die Fahrzeuge der Kunden gelangen. Dieser proaktive Ansatz würde Teslas Engagement unter Beweis stellen, allen Besitzern des Model S ein optimales Fahrerlebnis zu bieten.
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Der UVP des Model S liegt bei 88.490 US-Dollar und der des S Plaid bei 108.490 US-Dollar. Der Preis macht diese Elektroautos für die große Mehrheit da draußen zu einem heiligen Gral. Die Marke wird oft mit einem Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht, aber es lässt sich nicht leugnen, dass ihre Fahrzeuge einen horrenden Preis haben. Angesichts der Beliebtheit des Model S sollte Tesla günstigere Optionen anbieten und eine breitere Zielgruppe von Verbrauchern ansprechen, die bisher möglicherweise zögerlich waren, in ein Elektrofahrzeug zu investieren. Preisgünstigere Ausstattungen würden das Model S nicht nur einem größeren Publikum zugänglicher machen, sondern auch dazu beitragen, die Einführung nachhaltiger Transportmittel zu beschleunigen.
Modell
UVP
Tesla S Plaid
108.490 $
Lucid Air Pure AWD
94.550 $
EQS 450+ Limousine
104.400 $
BMW i7 eDrive50
105.700 $
Viele potenzielle Käufer könnten durch die hohen Einstiegskosten abgeschreckt werden, sodass das Angebot preisgünstigerer Optionen zweifellos die Nachfrage nach diesem bahnbrechenden Fahrzeug erhöhen würde. Dasselbe könnte auch das Verkaufsvolumen von Tesla in die Höhe schnellen lassen und seine Konkurrenten – Ford und GM – weiter in den Schatten stellen.
Der Kauf eines Tesla-Fahrzeugs wird nicht das einzige Mal sein, dass Sie eine beträchtliche Menge Geld ausgeben. Der Wartungsaufwand ist im Vergleich zu anderen Marken recht hoch. Dies ist vor allem auf die begrenzten Händler- und Kundendienstzentren zurückzuführen. Tesla-Fahrzeuge sind technologisch fortschrittlich und voller futuristischer Technik, insbesondere das Model S, das sich durch eine fantastische Reichweite und Leistung auszeichnet. Allerdings muss Tesla den Wartungspreis senken, damit sich Tesla S-Besitzer mit dem Besitz eines solch einzigartigen Autos wohler fühlen können.
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Von der Produktion über den Verkauf bis hin zum Kundendienst hat Tesla die gesamte Verantwortung auf sich genommen. Wenn man alles unter einem Dach hat, kann man zwar die Qualität unter Kontrolle halten, es ist aber auch eine Tatsache, dass Tesla nicht jeden Punkt ansprechen kann, der seine Aufmerksamkeit erfordert.
Angesichts des großen Kundenstamms, den das Unternehmen aufgebaut hat, sollte Tesla mehr Händler oder Servicestellen anbieten. Tesla kann auch den ein oder anderen Tipp seiner Konkurrenten annehmen, die eigene Tankstellen einrichten oder die Händlerunterstützung an Dritte übergeben. Angesichts der Art von Mechanik-, Bau- und Komfortproblemen, mit denen der Tesla S konfrontiert ist, können die Kunden mehr Händlerunterstützung in Anspruch nehmen.
Tesla ist in jeder Hinsicht teuer, und wir müssen es nicht beschönigen. Das Model S und das S Plaid sind bereits teuer und für viele EV-Liebhaber unerschwinglich. Darüber hinaus bietet Tesla auch kräftige Preisangebote für Zusatzpakete an. Wenn Sie beispielsweise die serienmäßigen 19-Zoll-Tempest-Räder durch die 21-Zoll-Arachnid-Räder ersetzen möchten, müssen Sie 4.500 US-Dollar extra zahlen. Weitere 2.000 US-Dollar könnten erforderlich sein, wenn Sie sich für eine Innenfarbe außer Schwarz entscheiden. Das Yoke Steering für 250 US-Dollar ist ein weiteres Add-on, das in gewisser Weise überteuert ist.
Der charakteristische Enhanced Autopilot und die Full Self-Driving Capability sind für 6.000 bzw. 15.000 US-Dollar erhältlich. Das ist aber noch nicht alles: Tesla berechnet Ihnen außerdem 475 US-Dollar für einen Wall Connector und 230 US-Dollar für Mobile Connector-Ladegeräte. Kurz gesagt: Abgesehen vom UVP gibt es eine Menge Dinge, die Sie berücksichtigen müssen, bevor Sie sich für das Model S entscheiden.
Sein Interesse an Autos hat Sharan NFS 2 (der Splitscreen-Version) zu verdanken. Von da an entwickelte sich die Geschichte vom Sammeln von Hintergrundbildern zum Interesse an der Formel 1 und zum anschließenden Schreiben über Supersportwagen! Wenn er über Autos schreibt, kann ihn wohl nichts ablenken. Bis auf den Sound eines V8-Motors. Ja, das kann ihn sicherlich ablenken. (VRROOOOMMM!!) Okay, Brb.
Tesla Model STesla Model S PlaidMaximale Leistung0-60HöchstgeschwindigkeitAntriebsstrangLadezeitReichweiteGewichtModellUVP